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Channel: Kommentare zu: Linguatronic 2.0: Der persönliche Assistent fürs Auto
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Von: Wolfram Nagel

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Da fällt mir ein Zitat von Luke Wroblewski ein, Herr Vucic. „Obvious Always Wins“ (http://www.lukew.com/ff/entry.asp?1945). Nicht alle potentiell verfügbaren Optionen und Menüpunkte lassen sich sofort sicht- und nachvollziehbar in einem (Graphical User) Interface abbilden. Spracherkennung hat den Vorteil, dass man nur mit dem Mund interagiert und beide Hände für andere Dinge zur Verfügung hat. Im Auto ist das durchaus hilfreich. Wenn ein System jegliche Art von Gedanken (artikuliert durch Sprache) erkennen, bewerten und die entsprechende Aktion dazu ausführen kann, dann halte ich Sprachsteuerung durchaus für ein relevantes und zukunftsfähiges Interface. Nur das ist eben die Herausforderung. Unterschiedliche Sprachen, Dialekte, sprachliche Ausdrucksweise des Users, semantische Bedeutung, Kontextrelevanz, Umgebungsgeräusche, technische Limitierungen, usw. – das muss so ein System oder Konzept im besten (oder kniffligsten) Fall alles berücksichtigen, („intelligent“) erkennen, auswerten und darauf reagieren können… Und ich denke daran arbeitet Herr Hofmann. Interessanter Artikel übrigens. :-)


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